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Wegen Kontakt zu Mbappé: PSG-Sportdirektor Leonardo fordert Strafe gegen Real

Real Madrid hat im vergangenen Sommer mehrfach versucht, Kylian Mbappé nach Spanien zu lotsen. Die Versuche scheiterten, da PSG einen Verkauf des Weltmeisters vehement ablehnte. Leonardo, der Sportdirektor der Franzosen, ist überzeugt, dass der La Liga-Klub gegen Regularien der FIFA verstossen hat.

Diese besagen unter anderem, dass Klubs erst dann direkt mit einem Spieler in Verhandlungen über einen Wechsel treten dürfen, wenn es vom aktuellen Klub des Akteurs die Einwilligung dafür gibt. Eine Ausnahme gilt, wenn der Vertrag des Profis nur noch ein halbes Jahr gültig ist. Dies ist bei Kylian Mbappé erst ab dem 1. Januar 2022 der Fall.

Leonardo attackiert Real bei einem Besuch des Festival dello Sport in Trient erneut: "In Madrid werden sie es dementieren, aber ich glaube, dass Real seit langer Zeit die ablösefreie Verpflichtung von Mbappé geplant hat. Seit zwei Jahren sprechen sie dort öffentlich über ihn. Das muss bestraft werden", so der Brasilianer, der auch von Mangel an Respekt gegenüber Mbappé spricht.

Der Torjäger selbst bestätigte zuletzt, dass er im Sommer wechseln wollte. Dennoch bleibt Leonardo optimistisch, was eine Vertragsverlängerung angeht: "Unser Plan ist es, mit Mbappé zu verlängern. Daran hat sich nichts geändert. Kylian ist ein Juwel, er ist unglaublich perfekt für PSG. Wir haben die Zukunft von PSG nie ohne ihn geplant."

  psc       11 Oktober, 2021 13:36
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