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Wochenlang lahmgelegt
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Ärzte rätseln über mysteriösen Infekt bei Nati-Stürmer Cedric Itten

Der Schweizer Nati-Stürmer Cedric Itten ist nach der Rückkehr zu den Rangers im Januar bei den Schotten völlig ausser Rang und Traktanden gefunden. Grund dafür ist ein mysteriöser Infekt, über den die Ärzte nach wie vor rätseln.

Seit Ende Januar stand Itten bei den Rangers nicht mehr in der Startelf. De 25-Jährige hat mit grossen physischen Problemen zu kämpfen, wie er "Blick" verrät. Über vier Wochen hatte ihn ein Infekt lahmgelegt: "Das Ganze hat mich richtig umgehauen. Ich wollte essen, aber ich konnte nicht, habe mich nur von Suppe ernährt und insgesamt vier Kilo verloren", sagt Itten. Weder die Rangers-Ärzte noch der Vater seiner Freundin, ebenfalls ein Arzt, fanden eine Erklärung.

Nicht ausgeschlossen ist, dass es sich um Nachwehen einer Corona-Infektion handelte: "Ich wurde zuvor positiv getestet, obwohl ich dreifach geimpft bin. War danach zehn Tage in Quarantäne, fühlte mich wieder gut, war wieder im Aufbautraining, ehe es mich noch einmal umgehauen hat."

Itten befindet sich nun auf einem beschwerlichen Weg zurück. Den Trainingsrückstand kann er kaum noch aufholen. Dabei hatte Rangers-Coach Giovanni van Bronckhorst höchstpersönlich seine Rückkehr von einer Leihe bei Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth zurückgeholt und wollte auf den 25-jährigen Basler setzen. "Er hat mich angerufen und mir gesagt, dass er mich nie ausgeliehen hätte, wäre er schon Anfang Saison Trainer gewesen", sagt Itten.

Am letzten Wochenende kam er immerhin wieder zu einem Teileinsatz. Ob er auch in den Europa League-Spielen gegen RB Leipzig oder im Old Firm gegen Celtic eine Rolle spielen wird, ist offen.

  psc       28 April, 2022 10:01
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