So läuft die Klubsuche von Johan Djourou

Johan Djourou muss sich nach seiner Knieoperation im Frühjahr für ein neues Engagement aufdrängen. Wo er dieses annimmt, ist noch völlig unklar.

Zunächst muss der 32-jährige Ex-Nati-Verteidiger noch vollständig gesunden. Die Reha läuft aber nach Plan, wie er "Blick" erzählt: "Mit meinem persönlichen Fitnesscoach habe ich die Reha gemacht und bin so weit, dass ich wieder leicht gegen einen Ball treten kann. Techniktraining geht also schon. Extreme Richtungswechsel noch nicht. Aber da habe ich ja noch genügend Zeit." Eigentlich wollte Djourou zum Start des Sommertrainings beim AC Milan mittun. Da dort Trainer Gennaro Gattuso und vor allem sportdirektor Leonardo, mit dem er engen Kontakt pflegt, gegangen sind, hat sich diese Option aber wohl zerschlagen.

So könnten Probetrainings bei anderen Vereinen anstehen. Ins Bockshorn jagen lässt sich der Abwehrroutinier nicht: "Ich habe noch einige Jahre vor mir, aber keinen grossen Druck, einen Klub zu finden." Möglicherweise wird sogar ein Engagement bei seinem Stammklub Servette, der in die Super League zurückgekehrt ist, zum Thema: "Doch, es könnte interessant sein. Ob aber beidseits Interesse besteht, weiss ich nicht", sagt Djourou.