4-4-2
6 Tore in 6 Spielen
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Oberlin: "Wäre glücklich über Petkovic-Anruf"

Ohne Wenn und Aber: Dimitri Oberlin ist derzeit der Senkrechtstarter in der österreichischen Bundesliga. In einem Interview spricht der Juniorennationalspieler über seine derzeitige Verfassung und den Grund, weshalb es ihn aus Salzburg weggezogen hat.

Seit diesem Sommer läuft der emsige Angreifer für den SCR Altach auf. Zuvor schnürte Oberlin eine Saison lang seine Stiefel für RB Salzburg, wurde dort aber nicht glücklich. Nachdem der 18-Jährige zum zweiten Mal in die Reserve des Brauseklubs abkommandiert wurde, war für ihn Schluss. "Ich war ein wenig enttäuscht, hinzu kamen familiäre Probleme. Da habe ich den Fokus verloren und bin mit Kollegen in Salzburg oft in den Ausgang gegangen", verrät Oberlin dem "Blick".

Aus der Jugend des FC Zürich stammend, wechselte er im vergangenen Sommer in die Mozartstadt - fand dort aber nicht sein Glück. Für Ihn sei es eine "schwierige Zeit" gewesen: "Ich hatte das Gefühl, dass der Trainer mich nicht mag, also was sollte ich anderes machen?" Für ein Jahr zog es Oberlin schliesslich zum Ligakonkurrenten.

In Altach blüht der im kamerunischen Yaoundé geborene Stürmer nun voll auf. Sechs Ligaspiele, sechs Tore und ein sensationeller Assist - auch Oberlin selbst ist derzeit zufrieden mit seinem Pensum. "Hier kann ich voll und ganz auf den Fussball fokussieren. Das war genau das, was ich gebraucht habe", so der Rechtsfuss, der für ein Jahr auf Leihbasis in Österreich spielen wird.

Auch über einen Anruf von Nati-Coach Vladimir Petkovic würde sich der Senkrechtstarter mehr als freuen. "Wenn mich Herr Petkovic anrufen würde, wäre ich glücklich", so Oberlin weiter. Bisher kam der Youngster nur für die Juniorentemas der Nati zum Einsatz. Aufgrund seiner doppelten Staatsbürgerschaft buhlt aktuell auch Kamerun um die Dienste des Jungspunds.

  aoe       10 September, 2016 10:11
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