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Wechselte nach Eindhoven
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Rodriguez bestätigt Interesse mehrerer Klubs

In den vergangenen Wochen wurde eifrig über die Zukunft von Ricardo Rodriguez spekuliert. Unzähligen Klubs wurde Interesse an dem Schweizer Nationalspieler nachgesagt, dessen Wahl letztlich auf die PSV Eindhoven fiel. Dass ihn auch andere Avancen erreichten, bestätigt er nun.

Eins war schon länger klar: Ricardo Rodriguez wollte den AC Mailand aufgrund fehlender Spielpraxis noch im Winter verlassen. Schnell poppten Gerüchte um den Nati-Star auf - im europäischen Blatterwäld war unter anderem vom FC Watford, Olympique Lyon, Fenerbahce Istanbul und dem SSC Neapel die Rede.

Den Zuschlag erhielt letzten Endes allerdings der niederländische Klub PSV Eindhoven, der sich Rodriguez' per Leihe bis Ende Saison sicherte. "Es gab Interesse von mehreren Vereinen", erklärte der linke Verteidiger. Er habe sich aber erst mal Gedanken machen wollen. PSV habe ihm ein gutes Gefühl gegeben, so dass der Wechsel realisiert wurde.

Überrascht vom Interesse

Trotz allem sei er "überrascht" von dem Interesse aus Eindhoven gewesen, war dann aber schnell begeistert: "Es ist ein Klub mit einem schillernden Namen, in dem viele grosse Spieler gespielt haben. Ich kenne die Atmosphäre hier aus meiner Zeit in Deutschland. Mit dem VfL Wolfsburg hatte Rodriguez in der Champions League bei der PSV gespielt.

Der Zürcher wird künftig mit der Rückennummer 68 auflaufen, dem Geburtsjahr seiner Mutter. "Um sie zu ehren, tragen auch meine Brüder diese Nummer auf dem Rücken", sagte Rodriguez. Roberto Rodriguez kickt für den KFC Uerdingen, Francisco Rodriguez beim FC Lugano.

"Ich bin hier, um das Team voranzubringen", blickte der 27-Jährige auf das kommende Halbjahr voraus. "Mit meiner Erfahrung und meinem Charakter möchte ich einen Mehrwert schaffen. Auch bei Toren und Vorlagen." Die PSV belegt nach 20 Spielen nur Platz fünf der Eredivisie.

  aoe       1 Februar, 2020 12:27
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