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Legionäre im Überblick
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Senderos am Boden, brasilianischer Lustenberger

Am heutigen Samstag waren wieder einige Schweizer Legionäre im Auftrag ihrer Klubs unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt eine kleine Übersicht der aktiv gewesenen Protagonisten.


Philippe Senderos (Glasgow Rangers):
Cheftrainer Mark Warburton bot den Innenverteidiger gleich von Beginn an auf. Am Ende kam Senderos aber nur auf 75 Einsatzminuten. Nachdem der Abwehrspieler in der 63. Minute die Gelbe Karte sah, folgte rund zehn Minuten später die zweite Verwarnung, weshalb der 57-fache Nationalspieler vorzeitig zum duschen geschickt wurde. Am Ende verloren die Rangers desolat mit 1:5.

Admir Mehmedi (Bayer 04 Leverkusen):
Bis zu seiner Auswechslung in der 72. Minute war der Nati-Spieler einer der Aktivposten bei der Werkself. Auch im Offensivspiel der Rheinländer klinkte er sich oft positiv ein. Durch zwei Tore in der Nachspielzeit konnte Bayer schlussendlich mit 3:1 gegen den Hamburger SV siegen.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC):
Im heutigen Auswärtsspiel lieferte der Nati-Spieler eine ordentliche Partie ab und stand über die volle Spieldistanz auf dem Feld. Glanzvoll war sein Moment beim 1:0 durch Ibisevic, als er den Ball kunstvoll via Hacke zu Haraguchi weiterleitete, der ebenfalls mit einem feinen Pass zu gefallen wusste. Die Berliner konnten am Ende mit 2:0 gegen den FC Ingolstadt gewinnen.

Valentin Stocker (Hertha BSC): Im Gegensatz zu seinem Nati-Kollegen und Teamkameraden Lustenberger, schmorte Stocker über die vollen Minuten auf der Ersatzbank.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach):
Yann Sommer stand wie gewohnt zwischen den Pfosten bei den Fohlen. Im Spiel hatte der Nati-Goalie aber einige Unsicherheiten. Als krönenden Abschluss legte der 27-Jährige den gegnerischen Spieler Grifo im Strafraum. Es gab Penalty (der verwandelt wurde) und den Gelben Karton für den ehemaligen Basler.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach):
Auch für Nico Elvedi war es ein gebrauchter Tag. Über die rechte Seite liess der Youngster einiges zu und hatte des Öfteren einige Unsicherheiten im Spiel. Um in der Offensive mehr Akzente setzen zu können, wurde er nach 77 Minuten durch Patrick Herrmann ersetzt – vergebens.

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): Für den ehemligen GC-Stürmer war es ein ruhiger Tag. Im Derby gegen den SV Darmstadt 98 kam der 24-Jährige erst eine Minute vor Schluss in das Spiel. An der 0:1-Niederlage konnte er schlussendlich nicht mehr drehen.

Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg):
Für die Heimelf stand Nati-Akteur Ricardo Rodriguez 90 Minuten auf der Wiese. Auf seiner linken Seite machte der gebürtige Zürcher viel Betrieb und schaltete sich oft in die Offensive ein. Seine Mühen waren jedoch vergebens. Gegen Köln reichte es letztlich nur zu einem 0:0-Remis.

Granit Xhaka (FC Arsenal):
Guter Tag für den FC Arsenal, schlechter für Granit Xhaka. Der gebürtige Basler wurde von Cheftrainer Arsène Wenger 90 Minuten auf der Bank sitzengelassen. Am Ende konnten die Gunners mit 2:1 gegen den FC Southampton gewinnen.

Valon Behrami (FC Watford): Im zentralen Mittelfeld lieferte der 70-fache Nationalspieler eine durchschnittliche Partie ab. Im Spiel nach vorne konnte er sich wenig bis gar nicht einschalten. Am Ende gelang Watford jedoch ein 4:2-Auswärtssieg bei West Ham United.

Eldin Jakupovic (Hull City): Dank eines Treffers von Robert Snodgrass in der fünften Minute der Nachspielzeit konnte sich Hull City um Goalie Jakupovic doch noch ein 1:1-Remis retten. Beim Gegentreffer war der ehemalige GC-Spieler zwar machtlos, aber sonst machte er vor allem durch viele ungenaue lange Bälle auf sich aufmerksam.

Tim Klose (Norwich City): Einen knappen 3:2-Heimsieg konnte der Abwehrhüne bejubeln. Gegen Cardiff City blieben die drei Punkte schliesslich an der heimischen Carrow Road. Klose präsentierte sich in guter Verfassung und holte sich wegen Lamentierens in der 50. Minute den Gelben Karton ab.

Almen Abdi (Sheffield Wednesday): Im Spiel gegen Wigan Athletic konnte der ehemalige Spieler des FC Zürich nur sehr wenige Aktionen nach vorne verbuchen. Nach exakt einer Stunde war Schluss für den 29-Jährigen. Sheffield konnte jedoch auch ohne ihn noch mit 2:1 gewinnen.

Adrian Nikci (Union Berlin): Mit dem deutschen Zweitligisten fuhr der 26-Jährige einen satten 4:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC ein und kletterte dadurch in der Tabelle auf den siebten Platz nach oben. Beim Torfestival in Köpenick blieb der ehemalige Spieler des FC Zürich ohne Torbeteiligung. In der 64. Minute wurde Nikci von Kenny Prince Redondo ersetzt.

  aoe       10 September, 2016 18:32
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