4-4-2
Greuther Fürth sieglos
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Wieder kein Sieg! Marc Schneider hadert mit "zwei Situationen"

Greuther Fürth bleibt auch im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Marc Schneider ohne Sieg - das hatte sich der Bundesliga-Absteiger freilich anders vorgestellt. Der Schweizer Übungsleiter hadert am Freitag mit zwei Situationen.

Greuther Fürth spielte auch im zweiten Heimspiel der Saison remis. Vom Karlsruher SC trennte sich das Kleeblatt am Freitagabend 1:1. "Wir wussten, dass das schwierig wird, aber die Jungs haben füreinander gearbeitet. Sie haben das gut gemacht in dem Sinn, dass sie geschlossen aufgetreten sind. Ich bin happy mit der Einstellung", sagte Marc Schneider nach dem Spiel. Seine Mannschaft habe es fussballerisch besser gelöst, sei am Ende aber nicht zwingend genug gewesen.

Schneider war mit den Entscheidungen des Schiedsrichters nicht immer einverstanden. Kurz vor der Pause war der bereits mit Gelb verwarnte Karlsruher Paul Nebel erneut spät dran. "Das eine ist eine klare Gelb-Rote Karte", findet Schneider, der ausserdem auf die knifflige Szene nach etwas mehr als einer Stunde hinweist. "Natürlich gibt es diese zwei Situationen."

Nach einem Handspiel von Oussema Haddadi gab es Penalty für den KSC, der zum 1:1 verwandelt wurde. "Der Ball geht erst an den Bauch, dann an den Arm", analysiert Schneider. "Es hat sich niemand beschwert. Dann lässt es der Schiedsrichter laufen, schaut es sich drei Minuten an, dann kann es ja nicht eindeutig sein."

Greuther Fürth hat also auch sein drittes Spiel (2 Remis, 1 Niederlage) der neuen Saison nicht gewinnen können, und blamierte sich obendrein in der 1. Runde des DFB-Pokal gegen den Fünftligisten Stuttgarter Kickers.

  aoe       6 August, 2022 10:47
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