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Klub plant ohne Torjäger
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Inter-Boss Marotta über Icardi-Kommentare irritiert

Inter Mailands Vorstandsvorsitzender Giuseppe Marotta zeigte sich irritiert über die Aussagen von Wanda Nara, die diese in einer TV-Sendung über die Zukunft ihres Gatten Mauro Icardi tätigte.

Am Sonntagabend sagte die Ehefrau des Argentiniers, die auch als dessen Beraterin waltet, in der Fernsehsendung "Tiki Taki", dass Icardi mit grosser Wahrscheinlichkeit bei Inter Mailand bleiben werde. Dazu habe er auch lukrative Offerten abgelehnt.

Marotta sagte vor dem Ligaspiel gegen Lecce am Montagabend (4:0) gegenüber "DAZN", dass ihn die Kommentare von Wanda Nara durchaus irritiert hätten - sowohl was das Timing wie auch die Methode angehe. "Ich kann kategorisch ausschliessen, dass jemand im Klub Icardi gesagt hat, dass er bei Inter bleiben soll, insbesondere Klubpräsident Steven Zhang tat dies nicht", betonte  der Inter-Verantwortliche. Die Strategie des Klubs sei von Anfang an klar gewesen und auch eindeutig kommuniziert worden.

Icardi spielt in den Überlegungen des Vereins und auch von Trainer Antonio Conte weiterhin keine Rolle. Mit Romelu Lukaku wurde ein hochkarätiger Ersatz verpflichtet, der in seinem ersten Serie A-Spiel direkt traf. Ob es bis am 2. September noch zu einem Transfer Icardis kommt, bleibt offen.

  psc       27 August, 2019 09:43
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