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Giuseppe Marotta gibt Einblick
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PSG drohte Inter Mailand bei Milan Skriniar

In den Verhandlungen zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand wegen Milan Skriniar ist offenbar unsauber gespielt worden. Zumindest macht Nerazzurri-Sportchef Giuseppe Marotta entsprechende Vorwürfe geltend.

Inter Mailand hat in den Verhandlungen mit Paris Saint-Germain wegen Milan Skriniar die Muskeln spielen lassen und vor Kurzem den Verbleib des Innenverteidigers angeordnet. Obwohl PSG einen hohen zweistelligen Millionenbetrag geboten haben soll und Skriniars Vertrag 2023 ausläuft.

Letzteres war PSG offenbar gut genug, um Inter damit zu bedrohen. Angeblich hatten die Pariser Verhandler damit gedroht, sollte Inter das Angebot für Skriniar nicht annehmen, sie den 27-Jährigen im kommenden Jahr eben ablösefrei holen werden.

"Diese verkappte Drohung reicht nicht aus, um die Werte des Spielers zu beeinflussen", sagte Inter-Sportchef Giuseppe Marotta bei "DAZN". "Wir werden Gespräche mit ihm aufnehmen, um ihn für mehrere Jahre an Inter zu binden. Ich bin zuversichtlich und optimistisch."

Zu einem Transfer in den kommenden Tagen wird es laut Marotta definitiv nicht kommen: "Ich kann sagen, dass der Besitzer unseres Vereins letzte Woche den Wunsch geäussert hat, nicht von PSG überredet zu werden. Ich kann versichern, dass Skriniar ein wichtiges Element in unserer Mannschaft ist und dass er sicherlich bei uns bleiben wird."

  aoe       27 August, 2022 12:30
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