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Sauer auf Superstar
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Ex-Juve-Boss fährt Attacke gegen Cristiano Ronaldo

Der frühere Juve-Präsident Giovanni Cobolli Gigli  ist sauer auf Cristiano Ronaldo - weil dieser den Corona-Krisenherd Italien verlassen hat und es sich aus seiner Sicht auf Madeira gut gehen lässt.

Dort "geniesst" der 33-Jährige die spielfreie Zeit in seiner Luxusvilla mit seiner Familie. In den sozialen Medien verbreitet Cristiano Ronaldo immer wieder Videos, die ihn durchaus gut gelaunt beim Entspannen in der Sonne oder beim Training zeigen. Aus Sicht von Gigli ist dies ein Affront: "Bei Juventus wurde alles kompliziert, als Cristiano Ronaldo ging. Er sagte, er ginge nach Portugal wegen seiner Mutter. Aber jetzt taucht er nur noch auf Bildern im Pool auf", sagt er im "Radio Punto Nuovo".

Gigli führt aus: "Als man diese Ausnahme machte, brach die Situation auseinander und auch andere Spieler wollten gehen. So hätte es nicht sein dürfen. Sie hätten alle unter Quarantäne gestellt werden müssen." Neben CR7 haben sich auch Gonzalo Higuain, Miralem Pjanic, Sami Khedira, Douglas Costa und Rodrigo Bentancur aus Turin in Richtung Heimat verabschiedet.

Aus Sicht des früheren Juve-Bosses kann dies auch negative sportliche Auswirkungen für den Klub haben: "Jetzt ist es einfach, zu kritisieren, aber von aussen gesehen verstehe ich einfach nicht, warum einige Spieler Italien verlassen wollten. Wenn sie zurückkommen wirds für sie viel schwieriger, wieder in Form zu kommen, weil sie erst 14 Tage in Quarantäne müssen."

  psc       26 März, 2020 12:16
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