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Juve fordert 10 Millionen Euro
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Lichtsteiner ist sich angeblich mit Nizza einig

Ein möglicher Transfer von Stephan Lichtsteiner nach Nizza zum Schweizer Trainer Lucien Favre nimmt weiter an Fahrt auf.

Nach Angaben des "Corriere dello Sport" hat sich der Schweizer Nati-Captain mit den Südfranzosen über einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit geeinigt. Lichtsteiner kennt die Ligue 1 aus seiner Zeit beim OSC Lille (2005 bis 2008) bestens. Für den ausgesprochenen Familienmensch würde offenbar auch Nizza als neuer Lebensmittelpunkt passen.

Noch steht der 33-jährige Rechtsverteidiger bei der alten Dame bis Juni 2018 unter Vertrag. Dort zeigt man sich aber gesprächsbereit: Angeblich fordert Juve zunächst eine Ablöse von 10 Millionen Euro. Man könnte allerdings bereit sein, die Forderung auf 8 Millionen Euro zu senken. Geld könnte Nizza durch einen Verkauf von Brasil-Verteidiger Dalbert (wird von Inter Mailand umworben) einnehmen.

Auf der Rechtsverteidiger-Position gab es beim italienischen Meister bereits grössere Veränderungen: Dani Alves ist nach Paris abgesprungen, Mattia De Sciglio wurde von Milan verpflichtet. Sollte Lichtsteiner ebenfalls gehen, bräuchte man auch für ihn einen Ersatz.

Update: Blick-Fussballchef Andreas Böni twittert, dass der Wahrheitsgehalt der Meldung des "Corriere dello Sport" bei 0 Prozent liege. Lichtsteiner werde zu 100 Prozen bei Juventus bleiben.

  psc       28 Juli, 2017 16:37
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