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Juve-Trainer selbstkritisch
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Pirlo: "Würde mir für bisherige Saison sechs von zehn Punkten geben"

Juventus Turin schlägt am Sonntag Genua mit 3:1. Von Cheftrainer Andrea Pirlo damit fällt etwas Druck ab. Der Italiener urteilt über sich selbst - und dies kritisch.

Dejan Kulusevski, Alvaro Morata und Weston McKennie besiegelten am 30. Spieltag in der Serie A den verdienten Sieg von Juventus Turin im Aufeinandertreffen mit Genua. Rangieren die Bianconeri rauf Rang drei, zwölf Punkte aus Tabellenführer Inter, stehen die Chancen aber zumindest sehr gut, die erneute Champions-League-Qualifikation perfekt zu machen. Nach dem Sieg gegen Genua sagte Pirlo: "Leider haben wir in Spielen, die auf dem Papier einfacher aussahen, Punkte liegen gelassen, was das Leben unnötig kompliziert gemacht hat. Das war heute nicht der Fall, denn wir haben das Spiel kontrolliert.

Juves Cheftrainer wurde gefragt, ob er immer noch das Gefühl hat, dass er sich auf der Trainerbank beweisen muss. "Alle Trainer müssen das Gefühl haben, sich jeden Tag beweisen zu müssen, ganz zu schweigen von mir, denn das ist meine erste Trainerstation", betonte der Italiener und setzte fort: "Fussball ist mein Traum, seit ich ein Kind bin, und ich werde weiter hart arbeiten, um mich zu verbessern."

Für die bisherige Saison würde sich Pirlo selbst "sechs von zehn Punkten geben". Seine Erklärung: "Ich weiss, dass ich mehr tun muss, und wenn man bestimmte Ergebnisse nicht erreicht, ist der Trainer der erste, der die Verantwortung übernimmt." Vertraglich ist er noch bis 2022 an die 'Alte Dame' gebunden.

  adk       11 April, 2021 17:39
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