Cristiano Ronaldo hat einen Prozess gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Juventus grösstenteils gewonnen.
Das Schiedsrichter hat entschieden, dass Juventus seinem Ex-Profi eine Summe von 9,8 Mio. Euro (plus Zinsen) zahlen muss. Konkret geht es Salärzahlungen, die Ronaldo aus seiner letzten Saison bei den Turinern, 2020/21, forderte - insgesamt sogar beinahe 20 Mio. Euro. Das Schiedsgericht entscheidet, dass rund die Hälfte davon fliessen soll. Die Gerichtskosten werden geteilt.
Der 39-jährige Portugiese hatte während der Corona-Pandemie einem Aufschub der Zahlungen zugestimmt. Juve stellte sich auf den Standpunkt, dass Ronaldo auf dieses Geld freiwillig verzichtete, drang mit seinen Argumenten aber nicht durch.