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Alex Frei erklärt seine Philosophie als Trainer

Alex Frei wird seine Trainerausbildung im Laufe des kommenden Jahres erfolgreich abschliessen und dürfte schon bald ein Engagement auf Profistufe eingehen. Nun erzählt der Nati-Rekordtorschütze worauf es ihn bei der Führung einer Mannschaft ankommt.

Der 40-Jährige hätte vor kurzem ins Profigeschäft einsteigen können. Bei Hannover 96 stand ihm die Türe weit offen. Letztlich entschied sich Alex Frei aber gegen dieses Engagement und für den Verbleib bei der U18 des FC Basel. Zu den Gründen für diesen Entscheid will er sich im Interview mit "Blick" nicht konkret äussern: "Es war ein schwieriger Entscheid, aber für den Moment der richtige. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Aber glauben Sie mir, es war auch für mich nicht einfach, abzusagen", lässt er ausrichten.

Noch wartet Frei also darauf die grosse Bühne zu besteigen. Dies dürfte aber eine Frage der Zeit sein. Eine Vision wie seine Mannschaften spielen sollen, skizziert der frühere Torjäger schon einmal. Er stehe "für schnellen, aggressiven und ehrlichen Offensivfussball mit viel Laufbereitschaft. Meine Haltung ist immer, sich an den Schwächen des Gegners zu orientieren, nicht an deren Stärken." Daneben sind ihm Werte wie Anstand, Respekt, Toleranz und Vertrauen wichtig.

Als Beispiel eines Trainers, der ihm gefällt nennt Frei Marco Rose von Gladbach. Auch die Philosophie von Jürgen Klopp entspreche ihm, allerdings müsse man seine Strategie natürlich immer am eigenen Team und der Qualität des Teams anpassen.

Wo wir Frei als Trainer erstmals auf der grossen Bühne sehen, dürfte sich im Laufe des nächsten Jahres zeigen.

  psc       25 November, 2019 09:36
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