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Blick nach vorne
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Sforza: "Es gibt kein Problem mit der Mannschaft"

FCB-Trainer Ciriaco Sforza stellt sich am Freitag nach der Pokal-Blamage gegen Winterthur den Medien. Dabei betont der 50-Jährige, dass es keine Probleme zwischen den Spielern und ihm gebe.

"Wir gehören zusammen. Wir gehen da zusammen durch. Und wir werden das auch schaffen", sagt Sforza in der virtuellen Pressekonferenz den Journalisten. Der FCB-Coach bezeichnet den Auftritt bei der 2:6-Niederlage gegen Winterthur am Mittwoch weiterhin als Katastrophe. Sein Team habe das Spiel so deutlich verloren, "weil wir keine Leidenschaft an den Tag legten, keine Laufbereitschaft, kein gutes Zweikampfverhalten. Das hat mir alles gefehlt – und hat letztlich den Unterschied ausgemacht."

Der Blick gehe nun aber nach vorne. Dass es unmittelbar nach dem Spiel beim St. Jakob-Park zu einem Austausch zwischen Spielern und Fans kam, erachtet er als positiv: " Das ist auch gut so. Das Ziel ist ja, langfristig Erfolg zu haben. Da ist dieses Feedback der Fans gut."

Am Samstag empfängt der FCB in der Super League Lausanne-Sport. Alle Augen sind auf die Bebbi und ihre Reaktion nach dem Cup-Desaster gerichtet.

Am Donnerstagabend hat Präsident Bernhard Burgener seinem Trainer den Rücken gestärkt. Sforza darf vorläufig weitermachen, obwohl sich in Fan-Foren und im Internet längst grosser Unmut breit gemacht hat. Nicht nur gegen den Trainer, sondern explizit auch gegen die Klubführung.

Davon lässt sich der FCB-Trainer zumindest in seinem Auftreten nicht beeinflussen. Dass er Rückendeckung vom Präsidenten erhält, sei ein Zeichen, dass man in dieser schwierigen Zeit zusammenstehe: "Das zeigt, dass er Vertrauen hat. Und das wir alle zusammen hier wieder rausfinden möchten."

  psc       19 Februar, 2021 13:52
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