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Schweinekopf vor Geschäftsstelle
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"Es reicht!" - Der FC Basel reagiert auf radikale Proteste

Die Proteste einiger radikaler FCB-Anhänger haben das Mass des Erträglichen überschritten. Die Klubleitung reagiert.

In einem Statement schildert der Klub Belästigungen, die Mitarbeitende zuletzt über sich ergehen lassen mussten. Diese beschäftigen sich demnach "tagtäglich mit Unmengen von durch Fremde abonnierten Zeitschriften, bestellten Katalogen und Artikeln aller Art, vereinbarten Terminen, im Namen von FCB-Exponenten verfassten Fake-Briefen und allerlei sonstigem Ungemach."

Tiefpunkte wurden mit dem Verbrennen einer Präsidenten-Puppe und am Donnerstagmorgen mit der Platzierung eines abgetrennten Schweinekopfes vor der Geschäftsstelle des FCB erreicht. Erneut wurde dabei mittels Graffiti auch der mögliche Einstieg des britischen Unternehmens "Centricus" angeprangert.

Im Statement des Vereins heisst es weiter: "Wir fragen: Kennen diese Menschen eine Grenze? Es macht nicht den Anschein. Deshalb gestaltet sich die Situation für den FCB und seine Mitarbeitenden mittlerweile bedrohlich. Wir sagen: Es reicht!"

Inzwischen wurde auch die Polizei eingeschaltet. Sie untersucht die Tat.

  psc       6 Mai, 2021 14:18
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