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Sechsstelliger Betrag
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Der FCB muss für Neuzugang Anton Kade doch eine Ablöse zahlen

Der FC Basel hat in dieser Woche die Verpflichtung des deutschen Flügelstürmers Anton Kade bekanntgegeben. Für den deutschen U21-Nationalspieler müssen die Bebbi entgegen anderslautender Berichte nun doch eine Ablöse zahlen.

Wie "Transfermarkt" berichtet, überweisen die Basler einen mittleren sechsstelligen Betrag an die Hertha, wo Kade bis anhin unter Vertrag steht. Demnach wurde der Ende Juni auslaufende Vertrag mittels Option noch einmal verlängert. Die Gültigkeit dieser Option ist umstritten, da sich Kade als minderjähriger Spieler im Jahr 2019 bereits für drei Jahre an die Berliner gebunden hatte. Dieser Vertrag endete dann eigentlich in diesem Sommer. Längerfristige Verträge sind bei minderjährigen Spielern nicht erlaubt, dennoch "nutzt" der Bundesligist eine Option. Ob dies rechtens ist, ist fraglich. Zu einem juristischen Streit kommt es aber nicht, die Vereine einigten sich aussergerichtlich.

Kade hat in Basel in dieser Woche einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.

  psc       17 Juni, 2022 10:08
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