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Nach Verlusten
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Der FC Basel zieht der eSports-Abteilung den Stecker

Der FC Basel zieht seiner eSports-Abteilung den Stecker und lagert diese an eine externe Firma aus.

Immer wieder wurde der FCB nach dem Einstieg ins Gaming-Geschäft insbesondere von der Muttenzerkurve kritisiert. Jetzt hat die neue Klubleitung um David Degen entschieden, den eSports-Bereich fallen zu lassen. Die Aktivitäten werden an die eStudios AG ausgelagert. In einer Mitteilung schreibt der Super Ligist, dass sich das Engagement in diesem Bereich wirtschaftlich nicht rentiert hätte. Zuletzt sei ein Verlust in mittlerer sechsstelliger Höhe geschrieben worden. "Der Club hat sich deshalb aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen entschieden, den E-Sports-Bereich aus der FC Basel 1893 AG auszulagern und von Experten betreiben zu lassen", schreibt der Verein.

FCB-Miteigentümer David Degen ist an der eStudios AG, die die Aktivitäten weiterführt, als Minderheitsaktionär beteiligt.

Von den bisherigen FCB-E-Sportlern wird Luca “Lubo” Boller von der eStudios AG übernommen und bleibt auf diesem Weg mit dem FCB verbunden. Davide “DayDinho” lo Pumo und Mario “eMamijunior” Mihalj haben dieselbe Option, ihr weiterer Weg wird sich noch definitiv entscheiden. Das Engagement der Spieler Gonzalo Nicolás “nicolas99fc” Villalba und Leandro “Dufty” Curty hingegen wird nicht weitergeführt und endet per sofort.

https://twitter.com/FCBasel1893/status/1448910387408261120

  psc       15 Oktober, 2021 09:48
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