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FCB-Boss Burgener stellt sich voll hinter Sforza

FCB-Präsident Bernhard Burgener gibt nach dem Cup-Debakel mit der 2:6-Niederlage gegen Winterthur ein Statement ab. Dabei stellt er sich voll hinter Trainer Ciriaco Sforza.

Der 50-Jährige, der das Traineramt bei den Bebbi im vergangenen Sommer übernahm, bisher allerdings keine Erfolge aufweisen kann, bleibt vorerst definitiv im Amt. Burgener wird auf der Webseite des FCB mit folgenden Worten zitiert: "Für dieses bittere und blamable Cup-Out gegen den FC Winterthur gibt es keine Ausreden, so etwas darf uns nicht passieren. Dem FC Winterthur gebührt Anerkennung für eine starke Leistung, die wir unsererseits komplett vermissen liessen. Es ist keine Überraschung, dass jetzt der Trainer als überfordert beschrieben und in Frage gestellt wird. Nur: Wir sind nicht bereit, uns an einer einseitigen Schuldzuweisung zu beteiligen, Ciriaco Sforza ist und bleibt unser Trainer. Gemeinsam stehen wir in der Verantwortung und wir werden alles daran setzen, diese schwierige Situation zu meistern. Die Mannschaft weiss, dass jetzt sofort eine deutliche Reaktion erwartet wird und will sich beweisen."

Die schwierige Situation hat vorerst also keine personellen Konsequenzen. Und dies obwohl der mediale Druck und auch jener der Fans so gross ist wie wohl noch nie. Das nächste Spiel des FCB steht am kommenden Samstag an: In der Meisterschaft wird Lausanne-Sport empfangen.

Sforza hatte bereits unmittelbar nach der Klatsche gegen Winterthur erklärt, dass er weitermachen wolle und alle im gleichen Boot sitzen würden.

  psc       18 Februar, 2021 17:30
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