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FCB verliert wohl das Tauziehen um Andi Zeqiri

Der FC Basel wird das Rennen um das Schweizer Supertalent Andi Zeqiri wohl nicht für sich entscheiden.

Nach Angaben des "Blick" gab es im Dezember ein Treffen zwischen FCB-Sportchef Ruedi Zbinden und den Beratern des 20-Jährigen. Dieser soll von der Perspektive für die Bebbi aufzulaufen, durchaus angetan (gewesen) sein. Doch ein Wechsel wird zunehmend unwahrscheinlich. Vor allem da Andi Zeqiri wohl bereits 5 bis 10 Mio. Franken Ablöse kostet.

Der FCB geht angesichts der Coronakrise, wie alle Klubs, in eine ungewisse Zukunft. Hohe Transferausgaben werden vorderhand wohl nicht getätigt. Zeqiri könnte deshalb seinen bis 2021 laufenden Vertrag bei Lausanne-Sport noch einmal verlängern. Mit dem Besitzer Ineos im Rücken, ist die Lage für die Romands nach wie vor komfortabel. Möglich ist, dass der Weg des Angreifers mittelfristig in die Ligue 1 zu Nizza führt. Auch jeder Klub wird von Ineos geführt.

Auch ausländische Topvereine blicken längst auf das Supertalent. In der laufenden Challenge League-Saison hat Zeqiri bereits 12 Tore erzielt. Sollte Lausanne der Aufstieg infolge der Coronakrise verwehrt werden, ist ein vorzeitiger Abgang im Sommer natürlich denkbar oder gar wahrscheinlich.

  psc       16 März, 2020 21:11
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