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Fink: "Wäre gerne Basel-Trainer geworden"

Am Rheinknie ist Thorsten Fink kein Unbekannter, betreute den FC Basel bereits selbst als Trainer. Zu einer erneuten Zusammenarbeit kam es am Ende aber nicht.

Seit etwas mehr als einer Woche ist Raphael Wicky Geschichte beim FC Basel. Am Donnerstag dieser Woche gab der Zweite der letzten Saison bekannt, dass Marcel Koller das Erbe Wickys antritt. Gehandelt wurden aber auch zahlreichen andere Namen. Gerne zu den Bebbi zurückgekehrt wäre auch Ex-Trainer Thorsten Fink.

Es geht um die Zeit vor Wickys Anstellung. Damals stand Fink noch bei Austria Wien unter Vertrag - und hatte sogar eine FCB-Ausstiegsklausel in seinem Vertrag notiert. "Ich wäre gerne FCB-Trainer geworden, natürlich war es eine Enttäuschung", sagt Fink dem "Blick". "Ich liebe diesen Klub, die Menschen, die Stadt, den Morgestraich noch heute. Sonst hätte ich mir keine solche Klausel in den Vertrag schreiben lassen."

Fink betreute die Bebbi von Juli 2009 bis Oktober 2011, holte in dieser Zeit zwei Meisterschaften und einmal den Cup. Inzwischen trainiert der gebürtige Dortmunder den Grasshopper Club Zürich, der am heutigen Samstagabend (19 Uhr) in Basel gastiert.

Kein Kontakt mit Basel

Bei GC besitze Fink "gar keine Ausstiegsklausel", stellt er klar. Auch mit Basel-Sportchef Marco Streller gab es vor Kurzem keinen Kontakt. "Aber wir tauschen uns sonst öfters aus. Er hat mir erklärt, dass man damals auf eine andere Philosophie setzen wollte. Kein Problem."

  aoe       4 August, 2018 10:13
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