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Ein Schweizer soll es sein
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Die Goalie-Hierarchie beim FC Basel steht fest

Die Aussichten auf regelmässige Einsätze beim FC Basel sind für Heinz Lindner bereits vor Saisonbeginn auf ein Minimum gesunken.

Der österreichische Keeper, der in der vergangenen Saison phasenweise bester Spieler seiner Mannschaft war, muss nach der Verpflichtung von Marwin Hitz ins zweite Glied rücken. Kaderplaner Philipp Kaufmann hat Lindner anlässlich der Präsentation des neuen Trainers Alex Frei sogar noch einmal klar signalisiert, dass er auch mittel- und langfristig keine Rolle als potentielle Nummer 1 spielt.

Zwar habe man gesehen, dass Lindner eine gute Saison gespielt hat, man habe sich aber die Frage gestellt, wie die Torhüterposition künftig besetzt sein soll. Die Antwort gibt Kaufmann gleich selbst: "Wir möchten die Position der Nummer 1 in unserem Klub zukünftig gerne mit einem Schweizer besetzen." Marwin Hitz soll nun diese Position bekleiden und dem Team als erfahrener Spieler und als Säule helfen: "Wir sind überzeugt, dass Marwin Hitz mit seiner Art Mensch und mit seiner fussballerischen Fähigkeit helfen kann."

Ob Lindner unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch beim FCB bleibt, ist offen. Auch wenn letztlich Trainer Alex Frei entscheidet, wer zwischen den Pfosten steht: Der österreichische Nationalspieler hat schlechte Aussichten auf regelmässig Einsätze.

  psc       25 Mai, 2022 09:45
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