"Man weiss nie"News

Grippo schliesst FCB-Rückkehr nicht aus

Ein Blick in die Vita von Simone Grippo lässt schnell erkennen, dass der ehemalige Schweizer Junioren-Nationalspieler viel rumgekommen ist. Zum Ausklang der Karriere könnte eine Rückkehr zum FC Basel in den Fokus rücken. Warum nicht?, denkt er sich.

Sein elfter Klub ist erst Ende Januar dieses Jahres hinzugekommen. Innerhalb der spanischen 2. Liga wechselte Simone Grippo von Real Saragossa zu Real Oviedo. Zuvor bezog er schon Stationen in Italien (u. a. Chievo Verona, Frosinone Calcio) oder heuerte beim FC Vaduz in Liechtenstein an.

Sein Debüt gab Grippo allerdings für den FC Basel, dem Klub, bei dem er in der Jugend den letzten Feinschliff verpasst bekommen hatte. In der Qualifikation zum damaligen UEFA-Cup feierte er im Juli 2006 gegen den kasachischen Teilnehmer Tobol Kostanay seinen ersten Auftritt im Herrenbereich.

Vergleich mit Mario Yepes

Zieht es den früheren Junior vielleicht noch mal zurück ans Rheinknie? "Es ist kein Wunschkonzert und ich bin schon 31 Jahre alt. Doch man weiss nie. Als Mario Yepes zu uns nach Verona kam, war er 32 Jahre alt und alle sprachen von einem Rentner. Nach 2 Jahren wechselte er zur AC Milan und spielte dort noch 3 Jahre", sagt Grippo dem "SRF".

In Asturien ist Grippos Arbeitsvertrag nur bis Ende Juni befristet. Der inzwischen 31-Jährige könnte somit ohne Ablöse zurück nach Basel kommen. Ob die dort handelnden Personen dies überhaupt in Erwägung ziehen würden, ist wiederum nicht bekannt.