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Kontrakt läuft aus
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Koller über eigenen Vertrag und Zhegrova

Im Sommer dieses Jahres läuft die Kooperation zwischen Marcel Koller und dem FC Basel aus. Seine Zukunft am Rheinknie, verrät er höchstselbst, ist offen. Ebenso spricht der FCB-Coach über die Personalie Edon Zhegrova.

Sportlich lief es vor der Corona-Zwangspause nicht wirklich rund beim FC Basel. Der Rückstand auf Meister BSC Young Boys sowie dem Tabellenanführer FC St. Gallen beträgt nach 23 Spieltagen immerhin fünf Punkte. Aufgrund der sportlich durchwachsenen Saison sowie der durch die Pandemie unsicheren Zukunft gab es noch keine Gespräche zwischen Marcel Koller und der Vereinsführung.

Unterredungen sind allerdings vonnöten, da Kollers Arbeitsvertrag Ende Juni ausläuft. "Es hat noch keine Gespräche gegeben. Es ist alles noch offen. Ich blicke dem Ganzen aber relativ gelassen entgegen", sagt Koller im Instagram-Interview mit dem "SRF". Für den 59-Jährigen rückt sein auslaufender Kontrakt vorerst nicht in den Fokus.

Zhegrova-Verbleib im Sinne Kollers

"Es ist wie bei einem Fussballmatch. Man muss jetzt Geduld haben und bis zum Ende durchhalten. Jetzt geht es darum, die Krise zu überstehen", so Koller. Nebst seiner persönlichen Situation, äussert sich der FCB-Coach auch zur Causa Edon Zhegrova.

Seit wenigen Tagen steht fest: Der FC Basel wird die mit dem KRC Genk vereinbarte Kaufoption über 3,5 Millionen Franken nicht aktivieren - Zhegrova verlässt die Bebbi somit nach einer Saison. Jene Entscheidung stösst mancherorts auf Unverständnis.

Koller macht klar, dass er sehr gerne mit Zhegrova weitergearbeitet hätte: "Er ist ein junger Spieler, der sich noch entwickeln wird. Die Entscheidung musste aber jetzt gefällt werden." Der Verein hatte eine Option und habe sich dann entschieden, diese nicht zu ziehen, so Koller.

  aoe       4 April, 2020 11:05
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