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Wechselt vorerst auf Leihbasis
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Lacroix über Basel-Wechsel: "Keine Sekunde gezögert"

Er hatte nicht lange überlegen müssen, als der erste Lockruf vom Rheinknie erfolgte.

Vorerst bis zum Saisonende ist Léo Lacroix an den FC Basel ausgeliehen. Der Schweizer Serienmeister sicherte sich zudem eine Kaufoption für den Innenverteidiger, der ursprünglich noch bis 2020 an die AS Saint-Étienne gebunden ist.

"Ich habe keine Sekunde gezögert, als die Anfrage kam. Es ist der Wunsch eines jeden Schweizer Fussballers für diesen Klub zu spielen", wird Lacroix vom "Blick" zitiert. Mit der Schweizer Nationalmannschaft will er bei der kommenden WM im Sommer für Furore sorgen.

Seine verstorbene Mutter war Brasilianerin, auch Frau Barbara kommt vom Zuckerhut. Mit der Nati steht das direkte Duell in der Gruppenphase bevor. Lacroix: "Als das Los auf das Heimatland meiner Mutter fiel, waren für mich ganz viele Emotionen dabei, natürlich wäre es ein Traum an der WM auf Brasilien zu treffen."

Für die Nationalmannschaft absolvierte der 25-Jährige bisher noch kein Spiel. Die WM sei auch noch weit weg, betont er. Die Schweiz verfüge über etliche Spieler mit Qualität, "ich bin nach Basel gekommen, um zu spielen und alles dafür zu tun, ins WM-Kader zu kommen", so Lacroix.

  aoe       17 Februar, 2018 15:37
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