Michael Lang: Deshalb lehnte er 65'000 Franken pro Woche ab

Michael Lang bestätigt, dass er Ende Januar, drei Tage vor Transferschluss, ein Mega-Angebot von Swansea City vorliegen hatte - und erklärt weshalb er dieses abgelehnt hat.

Der "Blick" berichtete in dieser Woche über eine Offerte des walisischen Premier League-Klubs, die Lang rund 65'000 Franken pro Woche eingebracht hätte. Wie der FCB-Profi nun gegenüber "nau" verrät, hat er sich nicht sonderlich ausführlich mit dem Angebot beschäftigt und dieses rasch abgelehnt. "Das war nicht der Schritt, der sich richtig angefühlt hat. Ich bin keiner, der in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Verein verlässt. Es passt alles hier in Basel", teilt er mit und führt aus: "Ich habe grosse Ziele mit dem FCB. Es wäre ein schlechtes Zeichen für die Fans und die Leute im Umfeld gewesen. Deshalb war das für mich kein grosses Thema."

Bereits im Sommer dürften aber weitere Angebot für den Super League-Spieler des Jahres 2017 hereinflattern. Lang gibt zu, dass ihn Bundesliga und Premier League durchaus reizen. Eine Entscheidung über seine Zukunft hat er aber nochnicht gefällt: "In Basel hat man alles, um glücklch zu sein als Fussballer und Mensch. Deshalb muss dieser Schritt gut überlegt sein, gerade in meiner Situation. Auf der anderen Seite hat jeder Ambitionen und Ziele in seiner Karriere. Wir sind nicht ewig Profi. Diese Schritte müssen gut überlegt sein."

Vor allem die Fussballbegeisterung in Basel und die Tatasche, dass er sich trotzdem ziemlich "normal" bewegen kann, gefallen dem 26-jährigen Nationalspieler.

Zuletzt wurde der HSV als möglicher Interessent ins Spiel gebracht. Konkret äussert sich Lang zu dieser Option nicht. Er will erst einmal die Saison zu Ende spielen und mit Basel in der Meisterschaft den Rückstand auf YB verringern.