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Interventionsschwelle zu niedrig
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Schiri-Boss Wermelinger gibt VAR-Fehler bei Basel-Spiel zu

Einmal mehr sorgte der Videoschiedsrichter in der Super League am Wochenende für Diskussionsstoff. Schiedsrichter-Boss Dani Wermelinger gibt zu, dass ein Eingriff beim 1:1 zwischen dem FC Basel und St. Gallen zu Unrecht erfolgte.

Es geht um den Führungstreffer der Bebbi durch Zeki Amdouni in der ersten Halbzeit, der nachträglich aberkannt wurde. Hintergrund war ein vermeintliches Foulspiel von Andy Diouf an Grégory Karlen, das Schiedsrichter Fedayi San zunächst nicht ahndete, auf VAR-Intervention dann aber doch bestrafte. Das Tor wurde zurückgenommen.

Schiedsrichter-Boss Dani Wermelinger sagt gegenüber der "bz Basel" dazu: "Wir stehen zum Fehler. Das Eingreifen des VAR war nicht korrekt. Wir hätten uns gewünscht, dass der auf dem Platz gefällte Entscheid bestehen bleibt." Grundsätzlich sagt Wermelinger, dass die Interventionsschwelle in der Super League "zu tief angesetzt war und ist".

Spätestens auf die neue Saison hin wolle man dies anpassen, kündigt Wermelinger bereits an. Der Hauptschiedsrichter auf dem Platz soll gerade, was Foulspiele angeht, durch seine Linie den Tarif durchgeben.

  psc       14 März, 2023 17:10
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