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Streller über Transfers: "Nicht in Aktionismus verfallen"

Das Spieljahr 2018 ging für den FC Basel mitnichten zufriedenstellend zu Ende. Der Rückstand in der Liga ist verheerend gross, das weiss auch Sportchef Marco Streller. Hinsichtlich Neuverpflichtungen im Januar gibt sich der Manager zugeknöpft.

International das Aus in der Champions-League-Qualifikation, in der Super League beträgt der Rückstand auf den BSC Young Boys bereits 19 Punkte: für den FC Basel ist die derzeitige Situation freilich nicht zufriedenstellend. Man müsse bei diesem Rückstand realistisch bleiben, meint Sportchef Marco Streller gegenüber dem "Blick": "Wir werden versuchen den zweiten Platz zu halten. Wir hatten ein turbulentes 2018. Da ist es wichtig, nun ein bisschen Demut zu zeigen."

Bis Mitte Februar hat der FC Basel Zeit, sich auf dem Transfermarkt zu bedienen. Verteidiger Alexander Barboza soll dem Vernehmen nach ganz oben auf der Wunschliste des Spitzenklubs stehen. Bezüglich Transfers im Winter hole man "Stand jetzt" jedoch keinen neuen Spieler, meint Streller: "Wir haben ja ein sehr grosses Kader. Wenn alle fit sind, schätze ich unsere Mannschaft als sehr gut ein. Wir wollen nicht in Aktionismus verfallen."

Keine Probleme mit Häberli

Unter anderem gehen musste Thomas Häberli, der in gegenseitigem Interesse den Verein verlässt. Häberli wolle in seiner Karriere den nächsten Schritt machen, erklärt Streller den gegangenen Schritt. "Diesen persönlichen Ambitionen sind wir nicht im Weg gestanden. Es war wirklich in gegenseitigem Einvernehmen."

Cheftrainer Marcel Koller hatte zuvor den Fitnesszustand seiner Spieler bekrittelt. Neben Häberli, der den FC Basel nach fünfeinhalb Jahren Tätigkeit verliess, musste auch Leiter Fitness Michael Müller sowie Konditionstrainer Mathieu Degrange die Bebbi verlassen.

  aoe       4 Januar, 2019 13:21
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