Der FC Basel und die Hertha sprechen über Stocker

Nach seiner Meniskusoperation konnte Valentin Stocker in dieser Woche wieder mit dem Aufbauprogramm auf dem Platz starten. Offen ist indes weiterhin, wo er in Zukunft spielt.

Der aktuelle Vertrag des Mittelfeldspielers bei der Hertha BSC läuft zum Saisonende aus. Im vergangenen Sommer gab es eine Anfrage von seinem Ex-Klub FC Basel. Stocker wollte aber in der Bundesliga bleiben und lehnte ab.

Bereits im Januar, spätestens aber zum Saisonende könnte eine Rückkehr zu einem heissen Thema werden. Am vergangenen Wochenende weilte FCB-Sportchef Marco Streller beim "Sport 1 Doppelpass" - wie auch sein Berliner Amtskollege Michael Preetz. Laut "kicker" unterhielten sich die beiden am Rande auch über Stocker.

Preetz hält sich derzeit noch zugeknöpft: "Falls für Valentin eine Anfrage kommt, werden wir uns damit auseinandersetzen. Und falls nicht, werden wir bis zum Sommer seine Qualitäten nutzen."

Fakt ist, dass der 28-Jährige auch vor seiner Verletzung unter Hertha-Coach Pal Dardai in dieser Saison nur wenige Einsatzgelegenheiten erhielt. Um Chancen auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz zu haben, müsste er in der Rückrunde ganz sicher regelmässiger spielen. Beim FC Basel könnte dies möglich sein. Ausserdem würden dort zwei attraktive Spiele in der Champions League winken. Da sich Stocker zuletzt auch als offensiver Mittelfeldspieler in Szene setzen konnte, wäre er gar ein möglicher Ersatz für Ex-Captain Matias Delgado, der bis heute nicht 1:1 ersetzt wurde.