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Viel Lärm um nichts?
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Wilde Gerüchte um Jonas Omlin

Die Spekulationen rund um einen Wechsel von FCB-Goalie Jonas Omlin ins Ausland reissen nicht ab. Es wird sogar schon über potentielle Nachfolger spekuliert.

Noch einmal an Fahrt aufgenommen haben die Gerüchte um einen allfälligen Transfe des Schweizer Nationalgoalies durch dessen Absenz beim 4:1-Testspielsieg am Dienstag gegen Lausanne-Sport: Omlin stand nicht im Aufgebot und wurde geschont. Die "Augsburger Allgemeine" verstand dies als Zeichen, dass ein Transfer des 25-Jährigen unmittelbar bevorstehen könnte. Die gleiche Zeitung brachte Omlin schon vor längerem beim FC Augsburg ins Spiel.

Die Erklärung für die Absenz des Keepers im Testspiel ist aber profan. FCB-Coach Marcel Koller erklärte bei "Telebasel", dass Ersatzgoalie Djordje Nikolic noch einmal eine Chance erhalten sollte. Tatsächlich ist es der junge Serbe, der vor einem Wechsel steht und nicht Omlin. Der Einsatz im Testspiel war noch einmal ein willkommenes Schaufenster.

Nichtsdestotrotz spinnt die "Augsburger Allgemeine" die Spekulationen um einen Omlin-Abgang bei den Bebbi fort und bringt mit Heinz Lindner (Ex-GC) und dem Mexikaner Guillermo Ochoa (Standard Lüttich) sogar schon mögliche Nachfolger ins Spiel.

Nach wie vor ist unklar, wie viel Substanz an diesen Spekulationen dran ist. "Blick" berichtet von einem 5 Mio. Franken-Angebot der Fuggerstädter. Die Bebbi mit CEO Roland Heri sollen mindestens das Doppelte fordern. Da Omlin beim FCB bis 2022 unter Vertrag steht und keine Ausstiegsklausel besitzt, handelt der Super Ligist aus einer Position der Stärke. Ausserdem ist unklar, ob Omlin einen Wechsel in die Bundesliga zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt forciert.

Das wahrscheinlichste Szenario bleibt angesichts der bisherigen Aussagen der Basler Verantwortlichen, dass Omlin auch in der neuen Saison das FCB-Tor hüten wird und frühestens in einem Jahr ins Ausland wechselt.

  psc       10 Juli, 2019 11:30
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