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Aratore erläutert Schweiz-Rückkehr

Marco Aratore ist nach nur einem Jahr in Russland zurück in der Schweiz, seine Zeit bei Ural Ekaterinburg möchte er dennoch nicht missen. An den FC Lugano ist er bis Ende Saison ausgeliehen.

Insgesamt 24 Pflichtspiele mit fünf Vorlagen absolvierte Marco Aratore in der vorigen Saison für Ural Ekaterinburg. Stammspieler war der Schweizer jedoch nicht, den Grossteil der Spiele verfolgte er auf der Bank. Seine Zeit in Russland möchte er aber trotz allem nicht missen.

"Es war fussballerisch und auch privat eine mega Erfahrung. Ich konnte in einer starken Liga im Ausland spielen. Mich hat das Ausland immer extrem gereizt. Mit 27 Jahren war es vor einem Jahr wohl fast die letzte Chance, diesen Schritt noch zu machen", wird Aratore vom "Blick" zitiert. "Ein zweite Saison hätte ich mir gut vorstellen können."

Aratore zog es dennoch zurück in die Schweiz, sein ältester Sohn Elia-Leandro (6) wird eingeschult: "In Russland wirst du nur eingeschult, wenn du russisch sprichst. Die beiden haben zwar etwas Russisch gelernt, aber es ist eine schwierige Sprache. Wir wollten nicht, dass sie dauerhaft eine englische Privatlehrerin haben. Kinder brauchen Schulkameraden."

Bis Ende der Saison steht Aratore auf Leihbasis beim FC Lugano unter Vertrag, der sich dem Vernehmen nach keine Kaufoption gesichert hat. In Ekaterinburg hat der gebürtige Basler noch ein bis 2021 datiertes Arbeitspapier.

  aoe       23 Juli, 2019 15:59
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