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Fühlt sich hintergangen
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Ex-Trainer Abascal rechnet mit dem FC Lugano ab

Luganos Ex-Trainer Guillermo Abascal ist auf seinen früheren Arbeitgeber nicht gut zu sprechen. Vor allem auf eine Person nicht.

Dabei handelt es sich nicht etwa um Lugano-Präsident Angelo Renzetti, mit dem sich Abascal gemäss seinen Aussagen im "Blick" gut verstanden hatte. Stattdessen attackiert er eine andere Person, die vereinsintern "gegen" ihn gearbeitet haben soll.

Seine Entlassung Anfang Oktober kam für den 29-jährigen Spanier letztlich überraschend, auch wenn er da eine Vorahnung hatte: "Eigentlich hatte ich es geahnt. Denn es gab im Klub eine Person, die vom ersten Tag an nicht wollte, dass ich da bin. Es gab jemanden, der mich hintergangen hat. Diese Person war aber nicht Präsident Renzetti. Zu ihm hatte ich ein gutes Verhältnis."

Einen konkreten Namen nennt Abascal nicht. Die Zeitung geht aber fest davon aus, dass es um Sportchef Giovanni Manna geht.

Ein weiteres Indiz dafür ist die Tatsache, dass der frühere Lugano-Trainer mit der Transferpolitik alles andere als zufrieden war: "Man hat mir die Sache extrem schwer gemacht. Man hat nicht die Spieler geholt, die wir gebraucht hätten. Diejenigen, die gekommen sind, waren erst kurz vor dem ersten Spiel einsatzberechtigt. Und man hat Spieler verpflichtet, die ich gar nicht wollte."

Abascal wurde schliesslich von Fabio Celestini abgelöst. Der Spanier seinerseits schliesst eine künftige Rückkehr in die Schweiz nicht aus: "Ich glaube, ich kann dem Schweizer Fussball schon noch etwas geben."

  psc       5 November, 2018 16:13
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