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"Falsch aufgestellt"
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Lugano-Boss Renzetti attackiert Trainer Tami

Beim FC Lugano brennt nach vier Niederlagen in Serie der Baum. Präsident Angelo Renzetti holt zum Rundumschlag aus und verschont auch Trainer Pierluigi Tami nicht.

"Die Situation ist nicht lustig. Wir haben viele Probleme: Verletzte, Gesperrte, individuelle Fehler, keine Konzentration, keine Überzeugung. Gegen St. Gallen und YB hat der Torhüter gepatzt. Gegen den FCZ waren wir in der Startviertelstunde nicht existent. Gegen Luzern hat der Trainer falsch aufgestellt: zu viele Wechsel im Vergleich zum FCZ-Spiel", sagt er im Gespräch mit "Blick". Dann wird Renzetti konkret: "Daprelà und Piccinocchi kommen frisch aus Verletzungen. Janko hat immer noch Trainingsrückstand. Krasniqi ist zu unerfahren. Er hat in der Super League noch nie von Anfang an gespielt. Das war einfach zu viel Rotation."

Der Lugano-Boss hat auch zum Abstiegskampf ausgerufen. Der Vorsprung der Tessiner auf Schlusslicht Sion beträgt sieben Punkte.

Der angesprochene Tami will von Panik noch nichts wissen: "Die Journalisten sprechen nur von Abstieg oder Europa League. Nichts dazwischen. Unser Ziel vor der Saison war klar: Klassenerhalt. Dieses Ziel bleibt bestehen. Und in einer Krise befinden wir uns auch nicht. Absolut nicht."

  psc       19 März, 2018 13:21
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