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Streit mit Inter
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Lugano: Yao kassiert hohe Geldstrafe

Auf den FC Lugno ist jetzt auch noch abseits des Platzes Ärger zugekommen. Eloge Yao ist wegen seines unrechtmässigen Abgangs von Inter Mailand nun verurteilt worden - zu einer Strafe von mehr als einer halben Million Franken.

Zum verpatzten Saisonstart mit nur einem Sieg aus den ersten acht Spielen kommt für den FC Lugano weiterer Ärger hinzu. Eloge Yao wurde von der FIFA und dem internationalen Sportgerichtshof TAS zu einer Geldstrafe von 540.000 Franken verurteilt. Über die Höhe der Busse berichtet die "Gazzetta dello Sport".

Grund für die Verurteilung sind Unregelmässigkeiten beim Transfer von Yao, der im Sommer 2017 von Inter Mailand nach Lugano wechselte. Der Ivorer hatte damals einen Transferstreit angezettelt, weil er bei Inter nicht zum Einsatz kam. Bei der FIFA hatte Yao deshalb einen Härtefall geltend gemacht und wechselte ohne Zustimmung zum FCL.

"Die Klage hat den Spieler betroffen. Wir haben ihm nur bei der Verteidigung geholfen. Wir werden die Kosten der Ausbildungsentschädigung von rund 150´000 Franken übernehmen. Den Rest muss der Spieler selber bezahlen", so Lugano-Boss Angelo Renzetti bei "RSI".

  aoe       28 September, 2019 18:41
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