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Lugano-Coach vor dem Rauswurf
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Renzetti trifft sich schon mit Celestini-Nachfolger

Der FC Lugano ist katastrophal in die neue Saison gestartet. Fabio Celestini droht nach nur wenigen Wochen der Rauswurf. Am Wochenende steht bereits sein Schicksalsspiel an.

Obwohl der FC Lugano im ersten Spiel der Europa League beim FC Kopenhagen (0:1) gut mithielt, leuchtete am Ende die sechste (!) Pflichtspiel-Niederlage in Serie auf der Anzeigetafel. "Wenn die Niederlagen andauern, können wir nicht immer einfach nur leiden, wir müssen auch handeln", sagt Präsident Angelo Renzetti laut "Blick".

Was der Lugano-Boss mit "handeln" meint, ist klar: Der Stuhl von Trainer Fabio Celestini wackelt gehörig, eine weitere Niederlage bedeutet wohl das Aus für den schweizerisch-italienischen Doppelbürger. Muss der 43-Jährige gehen, wäre es die erste Trainerentlassung der noch jungen Super-League-Saison.

Letztes Spiel gegen Luzern?

Nach "Blick"-Informationen traf sich Renzetti bereits vor der Europa-League-Reise mit einem potenziellen Nachfolger. Dabei soll es sich um einen vereinslosen Trainer handeln, der sofort zur Verfügung stünde. Das trifft unter anderem auf Joe Zinnbauer zu, der nach knapp zwei Jahren beim FC St. Gallen über weitreichende Erfahrungen im Schweizer Fussball verfügt.

Am Sonntag (16 Uhr) zählt für Celestini und Co. aber erst mal das Heimspiel gegen den FC Luzern. "Wir bekommen die endgültige Antwort am Sonntag", meint Renzetti zu der bevorstehenden Aufgabe, die für Celestini zur letzten im Dienst der Bianconeri werden könnte.

  aoe       20 September, 2019 16:45
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