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Der Präsident tobt
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Ultimatum für Lugano-Coach

Lugano steht seit neun Spielen ohne Sieg da. Zuletzt gab es eine 1:5-Pleite gegen den FC Vaduz. Präsident Angelo Renzetti tobt und droht Konsequenzen an.

Vor allem die Position von Trainer Andrea Manzo, der erst im Sommer von der U21 zum Coach der 1. Mannschaft befördert wurde, ist akut gefährdet. "Ich schaue mir die letzten zwei Spiele noch an. Wenn wir beide verlieren, dann habe ich genug und wechsle im Winter alles aus. Dann hat der Coach versagt und muss gehen", wird Renzetti bei "Blick" zitiert.

Renzetti wirft Manzo einen falschen Umgang mit der Mannschaft vor, da er zu nah an den Spielern dran sei: "Ich wollte ihn ja erst einmal nur als Interims-Trainer einsetzen, weil ihm die Erfahrung fehlt. Aber alle meinten, er habe das schon im Griff, er verstehe sich gut mit den Spielern. Das Problem: Er ist ihnen zu nah. Die professionelle Distanz ging verloren. Man kann nicht immer nur bester Freund sein."

  psc       29 November, 2016 17:19
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