4-4-2
1:4-Pleite
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FC Luzern: Babbels Wachrütteln zeigt keine Wirkung

Markus Babbel hat seine Mannschaft in den vergangenen Wochen öffentlich mehrfach kritisiert - und zwar sehr bewusst, wie er jüngst versicherte. Die Massnahme zeigte im Spiel gegen YB keine Wirkung.

Die Luzerner vermochten beim Gastspiel in Bern zwar auf den 0:1-Rückstand nach nur 11,8 Sekunden zu reagieren und kurze Zeit später ausgleichen, doch insgesamt blieb der FCL beim 1:4 chancenlos und zeigte keine gute Partie. Babbel sah zwar keine "mental tote Mannschaft" wie zuletzt beim 1:3 gegen Thun, zufrieden konnte er dennoch nicht sein.

Der deutsche Trainer blickt trotzdem nach vorne: "Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen den Betrieb ein. Aber ich bin überhaupt kein Fan dieser Lösung. Oder wir nehmen das an, schütteln uns und legen den Fokus auf Lausanne."

Weil am Wochenende auch der FC Lugano verlor sind die Innerschweizer im Rennen um Platz 4 weiterhin dabei. Allerdings bedarf es dazu in den verbleibenden vier Spielen eine deutliche Leistungssteigerung. Sollte diese nicht eintreffen, wird Babbel nicht nur die Mannschaft, sondern auch sich selbst hinterfragen.

  psc       15 Mai, 2017 09:19
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