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Verstoss gegen Corona-Massnahmen
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Der FC Luzern wird für die Cupfeier gebüsst

Der FC Luzern wird wegen der Feier mit rund 10'000 Fans im Anschluss an den gewonnen Cupfinal gegen St. Gallen am 24. Mai mit 7'000 Franken gebüsst - plus Verfahrenskosten in Höhe von 720 Franken.

Dies teilen die Innerschweizer am Mittwoch mit. Geradestehen muss Präsident Stefan Wolf. Der FCL akzeptiert die Busse der Staatsanwaltschaft und legt keinen Rekurs ein. Verstösse gegen die damaligen Schutzmassnahmen im Zusammenhang mit der Coronasituation werden eingeräumt.

"Es war für uns ein grosses Anliegen, dass die spontane Feier in einem sicheren Rahmen über die Bühne gebracht werden kann", sagt FCL-Präsident Stefan Wolf zu den getroffenen Entscheiden. "Wir sind uns bewusst, dass die Feier in der damaligen Corona-Situation irritierend wirken konnte. Wir mussten sehr kurzfristig entscheiden, jedoch war es aus unserer damaligen Sicht in dieser Situation die einzige Möglichkeit, eine solch grosse Menschenansammlung in einem kontrollierten Rahmen zu begleiten. Dabei haben wir Fehler gemacht, für welche wir uns aufrichtig entschuldigen möchten. Somit werden wir den Entscheid der Staatsanwaltschaft Luzern entsprechend auch akzeptieren."

  psc       25 August, 2021 18:42
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