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Neuer FCL-Coach
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Häberli: "Habe lange auf diesen Moment gewartet"

Der neue Luzerner Trainer Thomas Häberli hat sich am Freitag auf einer Pressekonferenz vorgestellt.

Der 44-jährige wurde am Donnerstagabend bei den Innerschweizern als neuer Cheftrainer inthronisiert. Häberli nimmt sich viel vor und freut sich, erstmals als Chef ein Super League-Team betreuen zu dürfen: "Ich habe lange auf diesen Moment gewartet und akribisch darauf hingearbeitet. Ich freue mich unglaublich, dass der FCL mir diese Möglichkeit gibt."

Dass es so schnell ging mit dem Engagement, war für Häberli dann aber doch überraschend: "Eigentlich habe ich bis April alles durchgeplant. Auch Ferien und Beratungsaufgaben. Das kostet mich jetzt sogar ein wenig Geld", führt der neue Übungsleiter aus.

FCL-Sportchef Remo Meyer, der nach dem letztlich missratenen Engagement von René Weiler unter Druck steht, begründet die Wahl für Häberli wie folgt: "Wir haben jemanden gesucht, der Erfahrung im Nachwuchsbereich hat. Er hat gezeigt, dass er gerne mit jungen Spieler zusammenarbeitet. Weiter wollten wir einen Trainer, der die Super League kennt. Als Spieler und auch bei YB und Basel als Trainer, hat er genügend Erfahrungen gesammelt." Zudem kenne der frühere Super League-Profi auch die Innerschweiz und den FCL mit seinen Werten und der Philosophie gut.

Dass Häberli "nur" einen Vertrag bis Saisonende erhielt, sei keineswegs Misstrauensvotum. "Wir haben Vertrauen. Die Dauer des Vertrags ist sicher nicht das Thema jetzt. Ich wünsche mir aber auch, dass er darüber hinaus bei uns bleibt", stellt Meyer klar.

Die erste Aufgabe für das Luzerner Team unter dem neuen Coach wartet bereits am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim FC Zürich.

  psc       22 Februar, 2019 14:18
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