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Sportchef Remo Meyer spricht
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FC Luzern: Thomas Häberli ist (noch) kein Thema

Nach drei Super League-Niederlagen in Serie ist der FC Luzern neben dem FC Zürich der grosse Krisenklub der Liga. Auch in der Innerschweiz wird der Trainer aber (noch) nicht infrage gestellt. Thomas Häberli darf weitermachen.

Dies macht Sportchef Remo Meyer im "Blick" mit eindeutigen Worten klar. Eine Analyse soll folgen, eine Änderung auf dem Cheftrainerposten wird es in dieser Woche aber sicher nicht geben: "Nach den ersten fünf Spielen, obwohl wir nicht zufrieden sind, fallen wir nicht gleich in eine Hysterie. Wie immer, werden wir auch diese Woche zusammensitzen und alles ehrlich und direkt analysieren." Thomas Häberli ist zurzeit kein Thema.

Meyer kann die Probleme ziemlich genau benennen: "Das Feuer und die nötige Teamdynamik haben in vielen Spielen gefehlt. Zudem konnten einige Spieler ihr wahres Leistungsvermögen noch nicht abrufen." Bei der 1:2-Niederlage in Sion vom Sonntag sieht der FCL-Sportchef im Vergleich zu vorherigen Spielen gar eine Leistungssteigerung: "In Sion sind wir leicht verbessert aufgetreten. Dies ist sicherlich positiv. Es täuscht aber nicht darüber hinweg, dass wir mit unseren Leistungen generell nicht zufrieden sind."

Eine weitere Information, die aus der Innerschweiz durchgesickert ist: Es soll noch ein neuer Spielmacher her. "Das Transferfenster ist noch bis am 2. September offen. Falls sich eine Möglichkeit ergeben sollte, werden wir diese sicherlich packen", teilt Meyer mit.

  psc       26 August, 2019 17:40
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