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"Teil des Dramas"
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FCL-Coach Thomas Häberli lässt die Kritik kalt

Thomas Häberli und seine Mannschaft mussten in den vergangenen Wochen viel Kritik einstecken. Der Luzerner Trainer kann damit umgehen.

Erst vor Wochenfrist fuhr Luzern gegen Xamax seinen ersten Heimsieg der Saison ein. Die Bilanz der Innerschweizer ist mit lediglich zwei Siegen und drei Remis aus neun Meisterschaftsspielen weiterhin bescheiden. Trainer Thomas Häberli bleibt dennoch cool und lässt sich von medialer und öffentlicher Kritik nicht ins Bockshorn jagen: "Ich habe es wirklich nicht gelesen, deshalb kann ich gar nicht beurteilen, wer was geschrieben hat", sagt der 45-Jährige gegenüber "Blick". Kritik gehöre in schwierigen Zeiten aber nun mal dazu: "Man schreibt, was man schreiben muss, jeder macht seinen Job. Das ist Teil des Dramas."

Was Häberli und auch die FCL-Fans zuversichtlich stimmt: Die Mannschaft zeigt seit der letzten Länderspielpause im September deutlich bessere Leistungen und belohnt sich dafür endlich auch. Das 0:3 beim FC Basel war zwar wiederum kein Gala-Auftritt, diese Niederlage ist aber besser verkraftbar als andere Auftritte in dieser Saison.

Vor dem nächsten Unterbruch durch Nationalmannschaftsspiele steht am Samstag noch das Gastspiel beim FC Thun an. Die Luzerner wollen erneut punkten und mit einem Gefühl in die nächste Meisterschaftsphase starten.

  psc       2 Oktober, 2019 10:36
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