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Klares Statement
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Nach Kritik von Bernhard Alpstaeg: Die Klubleitung des FC Luzern reagiert

Die Klubleitung des FC Luzern hat auf den Rundumschlag von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg reagiert, der sich am Wochenende kritisch über Präsident Stefan Wolf uns Sportchef Remo Meyer geäussert hatte.

Alpstaeg wurde in einem Interview mit dem "SonntagsBlick" direkt persönlich und sagte im Gespräch über Wolf und Meyer: "Sie sind zu wenig demütig, zu wenig aktiv, zu wenig bescheiden. Sie müssen lernen, zu arbeiten. Mit allen anderen auf der Geschäftsstelle bin ich zufrieden."

Die Luzerner Klubleitung reagiert nun und lässt in einem Statement durch Vize-Präsident Josef Bieri im Namen des Verwaltungsrates verlauten: "Wir halten fest, dass der FC Luzern nach seinem von allen Aktionären ausdrücklich unterstützten Neustart seit dem 11. Februar 2021 auf einem ausgezeichneten Weg ist. Die Neuorganisation, die seither in Angriff genommen wurde, darf sich mit einem vorbildlich, nach modernen Grundsätzen geführten Unternehmen messen lassen. Nach Jahren des strategischen Stillstands und verschiedener resultatloser Auseinandersetzungen auf der Aktionärsebene hat sich der FC Luzern erstmals in seiner Gesamtheit als ein funktionierendes und verschworen agierendes Team bewiesen. Die aktuellen sportlichen sowie die kommerziellen Ergebnisse unterstreichen das. Die ausgezeichneten Nachwuchs-Ergebnisse mit den zu erwartenden, nachrückenden Profi-Spielern sowie die Tatsache, dass erstmals seit zehn Jahren wieder ein FCL-Akteur aus dem eigenen Nachwuchs als Internationaler für die Schweizer Nationalmannschaft aufläuft, sind direkte Resultate der verstärkten, systematischen Anstrengungen der aktuellen Führungscrew."

Die steigende Zahl an Sponsoren und Zuwendungen – gerade im Nachwuchsbereich – würden auf hervorragende kommende Jahre schliessen lassen. Zu den Störmanövern in den Medien schreibt Bieri: "Der FC Luzern lässt sich auf seinem eingeschlagenen, nachhaltigen Weg nicht abbringen. Weder durch mutwillige Falschaussagen, die in den Medien derzeit systematisch gestreut werden, noch durch Störmanöver oder unnötige Machtkämpfe, die gerade in Luzern und in der Innerschweiz der Vergangenheit angehören sollten. Der FC Luzern schützt seine Mitarbeitenden und reagiert auf Angriffe auf deren Integrität, welche wir klar verurteilen, mit geeigneten Massnahmen." Namentlich werden Wolf und Meyer im Statement nicht erwähnt.

  psc       3 Oktober, 2022 11:02
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