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War Trainer-Kandidat
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Luzern-Gerüchte: Berner klärt auf

Bruno Berner galt als Favorit auf den vakanten Trainerposten beim FC Luzern. Die Innerschweizer entschieden sich letztlich allerdings für eine Zusammenarbeit mit Fabio Celestini. Berner klärt nun auf, wie heiss es zwischen dem FCL und ihm wirklich war.

Seit Sommer 2017 amtet Bruno Berner als Trainer des SC Kriens. Den Zweitligisten hat er aus dem Souterrain der Tabelle kommend zum Aufstiegskandidaten geformt. Der FC Luzern hatte nach der Entlassung von Thomas Häberli Kontakt zu Berner aufgenommen.

"Ich habe mein 'commitment', also meine versprochenen Verpflichtungen gegenüber dem SC Kriens und dem SRF abgegeben", erklärt Berner im "Blick", warum es nicht zu einer Zusammenarbeit mit Luzern gekommen ist. Beim Schweizer Fernsehen ist der 42-Jährige als TV-Experte tätig.

Ein Treffen mit FCL-Sportchef Remo Meyer bestätigt Berner derweil: "Es war ein Kennenlern-Gespräch. Wir haben uns ausgetauscht, Kriens und Luzern ­haben ja viele Berührungspunkte. Dann haben wir über unsere Familien gesprochen, über unser Leben. Es war sehr angenehm."

Vertrag läuft aus - Zukunft offen

Ob er seinen in Kriens zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern wird, lässt Berner offen. Ziel sei es aktuell, den SC Kriens in die dritte Challenge-League-Saison zu führen. Was danach komme, werde man sehen: "Ich habe keinen Zeitdruck."

Ein Bekenntnis über seine Vertragslänge hinaus klingt definitiv anders. Berners Ziel sei die Super League "oder eine interessante ausländische Liga – um hohe Ziele erreichen zu können, muss man gross denken". Als aktiver Spieler kickte er unter anderem in England (Blackburn Rovers, Leicester City).

  aoe       18 Januar, 2020 15:24
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