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"Werde ihm die Kappe waschen"
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Luzerns Aktionär Alpstaeg knöpft sich Remo Meyer vor

Turbulente Zeiten beim FC Luzern: Nach der (teuren) Entlassung von René Weiler, die den FC Luzern mehr als 1 Million Franken kostet, spricht jetzt Grossaktionär Bernhard Alpstaeg. Er wird sich Sportchef Remo Meyer vorknöpfen.

"Ich werde mit Remo Meyer reden und ihm die Kappe waschen, mir aber auch erklären lassen, was passiert ist", kündigt Alpstaeg in der "Luzerner Zeitung" an. Das "Missverständnis" mit René Weiler geht tatsächlich auf die Kappe von Meyer. Dieser war es, der den 45-Jährigen im vergangenen Sommer mit einem Dreijahresvertrag ausstattete. Am Montag musste er eingestehen, dass die Anstellung des früheren Aarau-, Nürnberg- und Anderlecht-Trainers ein Fehler war. Ein sehr teurer dazu.

Die Unterredung zwischen Meyer und Alpstaeg wird zweifellos in einem ernsten Tonfall vonstatten gehen. Parallel dazu sucht Meyer einen neuen Trainer. Die Hauptkandidaten heissen zurzeit Thomas Häberli, Raphael Wicky, Bruno Berner, Boris Smiljanic oder Heiko Vogel. Meyer hat nach eigener Aussage bereits erste Gespräche geführt.

  psc       19 Februar, 2019 10:20
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