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Routine erhält Vorzug
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Müller oder Loretz im Tor? FCL-Trainer Mario Frick hat sich entschieden

Der junge Luzerner Goalie Pascal Loretz konnte in den vergangenen Wochen in Abwesenheit von Marius Müller überzeugen und teilweise sogar glänzen. Nun muss der 19-Jährige allerdings wieder Marius Müller Platz machen.

Der deutsche Routinier hat sich von seiner Schulterverletzung, die er im Cup-Spiel gegen Thun Ende Januar erlitt, erholt. Luzerns Trainer Mario Frick schenkt Müller wieder das Vertrauen, wie er vor dem Auswärtsspiel bei Servette am kommenden Sonntag klarstellt. "Wenn Müller das Go gibt, dann spielt er", wird der FCL-Coach von "Blick" zitiert. Loretz rückt also wieder ins zweite Glied. Für die Zukunft ist er aber zweifellos eine grosse Hoffnung - entweder bei seinem Stammklub oder auch woanders. In der kommenden Saison will der gebürtige Luzerner sicherlich regelmässig spielen, nachdem er nun Super League-Luft geschnuppert hat. Dafür würde er wohl sogar seinen Heimatklub (erstmals) verlassen.

"Für Loretz ist es wichtig, zu spielen", sagt auch Frick: "Hauptsache, er kommt zu Spielpraxis. Und diese wird er in der U21 in der Promotion League auch haben."

  psc       9 März, 2023 16:28
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