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Mohamed Dräger blieb trotz "lukrativer Angebote" beim FC Luzern

Mohamed Dräger hat dem FC Luzern vor Kurzem die Treue geschworen - trotz lukrativer Angebote aus dem Ausland. Einen Teil dazu beigetragen hatte auch sein Nationaltrainer aus Tunesien.

Es war offenbar nicht selbstverständlich, dass Mohamed Dräger die Leihe zum FC Luzern aufrecht erhalten hatte. "Ja, es gab Angebote, lukrative Angebote", verrät der 26-Jährige im Gespräch mit der "Luzerner Zeitung", dass er Begehrlichkeiten bei anderen Klubs weckte. "Aus Deutschland, aus Frankreich, auch aus der Schweiz."

Dräger war es unter anderem zu verdanken, dass am Vierwaldstättersee auch in dieser Saison Fussball in der Super League geboten werden kann. Der 32-fache tunesische Nationalspieler und kommende WM-Teilnehmer hat sich bei seiner Entscheidung für den FC Luzern aber nicht nur von seinen Gefühlen leiten lassen.

Jalel Kadri, tunesischer Nationaltrainer, hatte ebenfalls seinen Anteil. "Kadri hat die Fortschritte, die ich in Luzern gemacht habe, erkannt", so Dräger, "ich habe mir hier in dreieinhalb Monaten einiges aufgebaut und wollte keinen Umbruch."

Dräger spielt seit Anfang Februar für die Innerschweizer und ist noch bis Sommer 2023 von Nottingham Forest ausgeliehen. Dem Vernehmen nach verfügt der FC Luzern über eine Kaufoption.

  aoe       23 Juli, 2022 12:35
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