Talentschmiede: Der FC Luzern ist europaweit die Nummer 5
Der FC Luzern setzt bereits seit mehreren Jahren voll auf die eigene Jugend: Diese übernehmen in jungen Jahren auch bei den Profis bereits viel Verantwortung erhalten die notwendige Einsatzzeit, um sich weiterzuentwickeln. Die Innerschweizer sprechen nicht nur davon, sondern setzen ihren Weg auch konsequent um, wie die Statistik beweist.
Dies offenbart eine Auswertung des International Centre for Sports Studies (CIES) in Neuenburg. Demnach ist der FC Luzern von den Klubs aus den 30 besten Ligen Europas die Nummer 5, was die Mitgestaltung eigener Talente bei den Profis angeht: Im Durchschnitt stehen beim FCL 5,07 Spieler in der Startelf, die im Alter zwischen 15 und 21 Jahren mindestens drei Jahre im eigenen Nachwuchs beschäftigt waren. Die Luzerner werden nur von Dynamo Kiew (6,54), Athletic Bilbao (5,46), Bodø/Glimt (5,28) und Real Sociedad (5,23) übertroffen. Bereits an fünfter Stelle folgt in dieser Statistik dann den FC Luzern.
Und das Modell der Innerschweizer geht auf: Mit Luca Jaquez, Ardon Jashari oder zuletzt auch Sascha Britschgi fanden zuletzt immer wieder Eigengewächse Anschluss bei grossen Klubs aus Topligen. Sportchef Remo Meyer bindet die eigenen Talente immer wieder vorzeitig und langfristig, was sich für den Super League-Klub vor allem auch finanziell auszahlt. Im aktuellen Kader gibt es weiterhin grosse Talente, denen schon bald der Sprung ins Ausland zugetraut wird, etwa Mittelstürmer Lars Villiger oder Abwehrspieler Bung Meng Freimann.













