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Und spitzelt gegen Super League
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Weiler erläutert Luzern-Wechsel

Etwas überraschend unterschrieb René Weiler in diesem Sommer einen Vertrag beim FC Luzern.

Knapp ein Jahr pausierte René Weiler, um in diesem Sommer einen Dreijahresvertrag beim FC Luzern zu unterzeichnen. Dieser Entscheid des Schweizer Trainers kam etwas überraschend. Laut Aussage des 45-Jährigen hat er den Posten beim FCL unter anderem aus familiären Gründen angenommen.

"Ich habe Luzern in erster Linie für sie ausgesucht. Ich habe meine Frau und meine Kinder in den letzten Jahren vernachlässigt. Das Leben kann kurz sein, wir dürfen die wichtigen Dinge nicht aus den Augen verlieren", erläutert Weiler im Gespräch mit "La Dernière Heure".

Schweizer Liga "ein bisschen langweilig geworden"

Nach zehn Spielen steht Weiler mit seiner Mannschaft auf dem sechsten Tabellenplatz, zuletzt siegte Luzern mit 3:2 beim amtierenden Meister BSC Young Boys. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird der Übungsleiter gebeten, die belgische mit der Schweizer Liga zu vergleichen. Weiler arbeitete zuletzt beim RSC Anderlecht.

Weiler dazu: "Die belgische Liga ist ein wenig ausgeglichener. In Belgien ist die Meisterschaft dank ihrer speziellen Formel (in Belgien gibt es Playoffs nach der regulären Saison; Anm. d. Red.) interessant und aufregend. Es gibt auch mehr finanzielle Mittel. In der Schweiz haben die Young Boys und der FC Basel viel grössere Budgets als die anderen. Sie haben die Meisterschaft darum seit Jahren dominiert. Um es klar zu sagen, ist die Super League ein bisschen langweilig geworden."

  aoe       13 Oktober, 2018 12:30
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