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Alpstaeg muss Erlaubnis geben
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Jetzt auch noch Zoff ums Stadion beim FC Luzern

Beim FC Luzern weitet sich der Konflikt zwischen der sportlichen Führung und Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg immer weiter aus. Jetzt entsteht auch noch ein Konflikt um das Stadion.

In zwei Wochen erfolgt die Lizenzvergabe der Liga. Ein Termin, dem man von Seiten von FCL-Präsident Stefan Wolf und seiner Crew mit Nervosität entgegenblickt. Es gibt nun nämlich auch noch Unsicherheiten rund um die Swissporarena. Um dort auch in der nächsten Saison spielen zu können, wird die Erlaubnis der Stadion Luzern AG benötigt. Damit ist auch die Unterschrift von Arena-Besitzer Bernhard Alpstaeg notwendig, der 60 Prozent der Aktien hält.

Stellt sich der längst nicht mehr erwünschte Investor quer, hat der FCL also ein sehr grosses Problem. Alpstaegs Sprecher Sacha Wigdorovits wird von "Blick" wie folgt zitiert: "Der Verwaltungsrat der Stadion Luzern AG hat bisher noch keinen Entscheid über die Spielerlaubnis für die Saison 2023/24 gefällt."

Sollte Alpstaeg seine Unterschrift tatsächlich verweigern, könnte der FCL laut "Blick" versuchen, in der Gersag-Arena in Emmenbrücke unterzukommen. Dieses fasst allerdings nur gut 3'500 Plätze.

Stichtag ist der 2. März. Spätestens bis dann müssen Wolf und Co. bei der Liga ihre Bewerbung für die Lizenz einreichen. Darin muss auch festgehalten sein, wo die Heimspiele ausgetragen werden.

  psc       17 Februar, 2023 09:59
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