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Behrami rechnet mit Petkovic ab

Seit der neuen Saison schnürt Valon Behrami für den FC Sion seine Fussballschuhe. Mit der Nati scheint es jedenfalls unter Vladimir Petkovic nichts mehr zu werden. Mit dem Nati-Coach rechnete der Mittelfeldspieler nun ab.

In der Vorsaison spielte Valon Behrami noch für Udinese Calcio. Nach zwei Jahren in Italien kehrte er dem Serie-A-Klub den Rücken und wandte sich dem FC Sion zu. Dort lebt der 34-Jährige aktuell noch in einem Hotel. Ein Haus hat er mit seiner Frau bereits gefunden. Dieses ist jedoch erst in Kürze bezugsfähig.

In einem Interview mit "Blick" verriet der Routinier zudem, dass es mit der Nati unter Trainer Vladimir Petkovic nichts mehr werden wird. Petkovic hatte Behrami nach der Weltmeisterschaft 2018 aussortiert - die Art und Weise ist dem 83-maligen Schweizer Nationalspieler missfallen.

"Ein grosser Trainer! Technisch gesehen." Aber: "Solche Menschen will ich in meinem Leben nicht haben. Da will ich keine Beziehung haben", so Behrami über seinen Ex-Coach. Demnach habe es nur ein Drei-Minuten-Gespräch zwischen den beiden gegeben, indem Petkovic als Grund einen Generationenwechsel erklärt hatte: "Wer ist weg? Blerim und ich, sonst niemand. Das ist doch kein Generationenwechsel."

  adk       11 August, 2019 10:55
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